Die orpheussche Errettungskampagne

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Thingol
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Re: Die orpheussche Errettungskampagne

Beitrag von Thingol » Mo 12. Jun 2017, 17:39

Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist. Ich wollte gerade mit der Orpheuskampagne anfangen, weil sie durch die Kriegsgebiete und die festgelegte Anzahl an Spielen sowohl modular und flexibel als auch überschaubar ist. Denn nach den vereinbarten Spielen ist ein Kriegsgebiet beendet.

Man könnte nach dem Hintergrund auch eine Hexfeldkampagne stricken, gerade auf Amarah würde das gut passen, aber ich fürchte, es könnte sich dann sehr auswalzen. Die unendliche Kampagne hat aus drei (3) Schlachten bestanden. Nach all den Sachen, die nicht funktionierten, kam mir eben die Idee an einem langen Wochenende so etwas größeres durchzuziehen, aber selbst das hat mit über drei Monaten Vorlauf nicht geklappt.
Schmiedemeister Petau hat gesagt: "Wenn du eine Kuh die Treppe hoch tragen willst, übe zunächst mit einem Kalb." Wenn die Orpheuskampagne so wie sie ist (und das ist schon sehr thematisch und gut) funktioniert und alle voll motiviert sind, die Schlacht um Amarah nochmal aus der Nähe durch eine Hexfeldkampagne zu erleben, dann habe ich bereits Ideen dafür und sage bestimmt nicht nein. Aber vorher möchte ich mir den Schuh nicht anziehen, wieder stundenlang über meine selbst ausgedachten Ideen zu diskutieren, nur um sie vier Jahre später im sechsten Horus Heresy Band offiziell niedergeschrieben zu sehen (Ja, da gibt es Dreifraktionenschlachten, wie auf VX-3, nur ohne Necrons).

Ich würde erstmal die achte Edition abwarten und sehen, wie die Stimmung ist (siehe Grottshag). Dann legen wir fest, ob Orpheus nach siebter oder achter Edition. Und dann ziehen wir ein Kriegsgebiet durch (egal welches, Hauptsache, die Leute haben Spaß daran. Ich wäre immer noch für das Erste). Anschließend sehen wir weiter. Wenn wir das an einem langen Wochenende tun oder in einer Woche im Urlaub, kann man auch gleich entscheiden, wie es am nächsten Tag weitergehen soll. Aber erstmal überhaupt anfangen, bevor lauter Varianten gestrickt werden.

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Terrorbär
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Re: Die orpheussche Errettungskampagne

Beitrag von Terrorbär » Mo 12. Jun 2017, 18:21

Also von einem Ummodeln auf Hexfeld halte ich jetzt nix.. dafür finde ich das Orpheus Buch in sich zu gut. Aber wie an anderer stelle bereits gesagt... abwarten auf die 8. Edition. Nur leider muss ich dem Dr. an dieser Stelle etwas wind aus den Segeln nehmen... für mich heist es nicht 7. Oder 8. Edi... sondern 8. Oder garkeine Edi... wenn die 8. nichts Taugt was ich zwar nicht glaube aber falls doch werde ich mein 40k Kram erstmal einmotten.

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Thingol
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Re: Die orpheussche Errettungskampagne

Beitrag von Thingol » Mo 12. Jun 2017, 19:53

Für ein Ummodeln der Kampagne in eine Kartenkampagne bin ich auch nicht. Da gebe ich Terrorbär völlig recht, das Buch ist in sich top gemacht und die Horus Heresy Kampagnen sind auch ganz ähnlich. Wenn dann müßte es eine eigenständige Hexfeldkampagne nach dem Hintergrund sein.

Was die siebte oder achte Edition angeht, habe ich schon einmal geschrieben, daß ich da ganz böse schwarz sehe für 30k im Club. Ich persönlich finde es zwar gut, daß 30k bleibt, wie es ist. Aber ich sehe auch die Probleme mit zwei unterschiedlichen Grundregelwerken und dem auseinander Driften. Zur Zeit bin ich wieder motiviert mein Mechanicum voranzutreiben, sehe aber auch, daß das in eine Sackgasse laufen könnte. Sollte sich das als wahr erweisen... Aber das gehört nicht in dieses Thema.

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Re: Die orpheussche Errettungskampagne

Beitrag von Terrorbär » Mo 12. Jun 2017, 20:19

Naja unter 30k ist die 7te Edition für mich was anderes... da gehen die Spiele noch zügig von der Hand aber 40k ist da leider Raus... nicht genug balanced... zu langwierig... zu kompliziert.

Bei der Kampange stimme ich zu...

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Re: Die orpheussche Errettungskampagne

Beitrag von Thingol » Di 13. Mär 2018, 20:40

Der Frühling naht und damit die Brückentage im Mai sowie die Tradition etwas größeres da durchzuziehen. Am Himmelfahrtswochenende muß ich dieses Jahr den Freitag arbeiten (wie letztes Jahr angekündigt), aber die Wochenenden zum 1. Mai und an Fronleichnam wären möglich.

Die orpheussche Errettungskampagne wäre bei mir immer noch im Vordergrund, da sowohl mein Mechanicum als auch Bolt Action noch nicht ausreichend für eine längere Aktion sind. Ich habe mir die Sache nochmal genau angesehen und meine Idee wäre die folgende:

- Wie ursprünglich gedacht vier Kriegsgebiete an vier Tagen.
- Die aktuellen Horus Heresy Regeln als gültige 40k 7. Edition Regeln [unterscheiden sich nur in Details, ist aber einfacher für alle die die Horus Heresy spielen](die Codices hat ja jeder noch). Keine taktischen Missionsziele.
- Keine Formationen oder speziellen Detachments außer in Aposchlachten, da sie das Spiel sehr verzerrt und vielen den Spaß an der 7. Edition geraubt haben.
- Die Necronregelergänzungen wie oben schon beschrieben (für Einheiten aus dem Orpheusbuch).

Auf diesem Stand sind alle Regeln sehr stimmig und auch die Maynarkh, passen da perfekt ins Bild.

Wer Lust dazu hat bitte hier melden und auch welches der beiden langen Wochenenden besser paßt. Denkt dran, man muß nicht jedes Kriegsgebiet spielen und auch ungerade Spielerzahlen können mit Teamschlachten ausgeglichen werden.

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Re: Die orpheussche Errettungskampagne

Beitrag von Eversor » Mi 14. Mär 2018, 10:32

Der 1. Mai sollte ausfallen, da das Wochenende etliche Leute von uns in HH auf dem HH-Event sein werden. ;)

Abgesehen davon gibt es einige Kritikpunkte zu deinen Ideen von meiner Seite.

Die Verwendung des HH-Regelbuchs als Grundlage halte ich aus mehreren Gründen für schlecht. Erst einmal haben die langjährigeren 40k-Spieler nicht zwangsweise das Regelwerk für HH, 40k7 sollten die meisten aber haben. Weiterhin wurden einige Sonderregeln aus dem HH-Regelwerk gestrichen, da sie für HH unwichtig sind. Bei 40k können sie aber durchaus wichtig sein. Die Szenarien und Missionssonderregeln sind auch auf HH-Armeen zugeschnitten und benachteiligen einige 40k-Armeen, besonders die, die wenig gute oder fragile Standardeinheiten haben, da nach HH nur Standardeinheiten halten können. Außerdem werden Armeen mit starken HQ- und Elite-Auswahlen merklich bevorteilt, weil man hier mehr mitnehmen kann.

Der Ausschluss von "Mahlstrom des Krieges"-Missionen schränkt die Anzahl der Szenarien noch weiter ein.

Der Ausschluss von Formationen und Kontingenten ist zwar einerseits eine schicke Sache, andererseits werden dadurch schon beide Armeen, auf die ich Lust hätte, ausgeschlossen werden. Weder das Adeptus Mechanicus noch Harlequins oder Imperial Knights sind nach dem Kombinierten Kontingent oder dem Verbündetenkontingent spielbar. Erstere beide haben keine HQ-Auswahlen, letztere sind halt alles Kriegskolosse.
Ich kann als Tabletop-Spieler einfach nicht monogame leben …

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Re: Die orpheussche Errettungskampagne

Beitrag von Terrorbär » Mi 14. Mär 2018, 12:24

Die Gedanken kamen mir auch schon bezüglich des HH Regelbuchs... das mit den Formationen sollte man besprechen da zur not ausnahmen zu beschließen... weil ganz ehrlich die Formationen sind einer der Gründe warum ich die 7.Edi an den Nagel gehangen habe... also ich wäre bis auf ausnahmen auch gegen Formationen.

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Re: Die orpheussche Errettungskampagne

Beitrag von Thingol » Mi 14. Mär 2018, 17:10

Das sind gewichtige Gründe gegen die Horus Heresy Regeln. Ich hätte rein aus Gefühl gesagt, die Unterschiede sind nicht so gravierend und Sonderregeln, die dort nicht extra aufgeführt werden, gelten natürlich dann nach 7. Edition. Auch der Punkt das die Orpheuskampagne nur die Missionen aus dem Grundregelwerk (eigentlich 5. Edition) der 7. Edition und ein paar Sondermissionen verwendet, bringt sowieso das Buch ins Spiel. Meine Idee war eben nicht auch noch Verwirrung innerhalb der 7. Edition (40k und 30k) zu stiften. Ich muß aber sagen, es ist wohl wirklich einfacher mit der 7. Edition 40k, da die Regeln verbreiteter sind als HH und wir die Missionen ohnehin brauchen.

Die Mahlstrom des Krieges Missionen sind in der Kampagne nicht vorgesehen und haben die 40k Spiele auch in die Länge gezogen, außerdem manches Spiel böse gekippt. Es hat mir auch mal in die Karten gespielt, das ich quasi schon gewonnen hatte, während mein Gegner nur Mist gezogen hat. Das möchte ich in dem Kampagnenspiel vermeiden. Man könnte eine Mahlstrom des Krieges Mission, wie eine Epic- oder Gothicschlacht trotzdem zusätzlich spielen, die Missionen zählen nur weniger Kampagnenpunkte in einem Kriegsgebiet (das ist kein Problem nach den Kampagnenregeln).
Für den Mangel an grundlegenden Missionen gibt es die legendären Missionen, welche auch einen größeren Einfluß auf ein Gebiet haben. Außerdem sind sie alle sehr thematische Szenarien.

Die Formationen und Kontingente sind immer wieder ein schwieriges Thema. Ich würde sagen für die generellen Armeen, wie Necrons, Imperiale Armee etc. gilt die Einschränkung. Bei Sonderstreitkräften wie den Harlequins, Rittern und Adeptus Mechanicus kann man eine Ausnahme machen, wenn sie sonst nicht spielbar sind. Mir geht es nicht darum bestimmte Streitkräfte auszuschließen, sondern das extreme Formationszusammengebastel zu verhindern. Die Necrons haben da ja auch sehr fiese Möglichkeiten, aber irgendwie verzerrt das alles und gehört wenn überhaupt in Apospiele.

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Re: Die orpheussche Errettungskampagne

Beitrag von lockeloeckchen » Sa 17. Mär 2018, 16:05

Lust habe ich nach wie vor daran. Und gerade meine Minotaurs passen sehr gut in die SzenarienSerie herein. Ich fände es aber schade, wenn ich sie aufgrund des Ausschlusses von Formationen nicht als Company spielen dürfte. Weil ich sie so doch gerade nach Codex Astrates spielen kann. Und übel finde ich die Regeln jetzt aus dem SM-Codex nicht. Das Erweiterungsband kann gerne gestrichen werden. Da finde ich die Formationen auch sehr heftig.
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    Re: Die orpheussche Errettungskampagne

    Beitrag von Terrorbär » Sa 17. Mär 2018, 17:45

    Das ist aber ein Schwerer Schritt... was verlierst du den wirklich wenn du die SM nach Standard Aufstellst?

    Ich glaube nicht das du gegen Necrons spielen möchtest die nach Necron Kontingent aufgestellt wurden... und das ist auch aus deren Kodex...

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