40k 8. Edition - erste Meinungen

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Schlumpf
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40k 8. Edition - erste Meinungen

Beitrag von Schlumpf » Mo 19. Jun 2017, 20:41

Hallo Gemeinde,

nach den ersten drei Spielen in der neuen Edition kann ich nur sagen, es geht schneller und definitiv tötlicher zur Sache. Die allgemeinen Änderungen gefallen mir wirklich gut. Es geht alles schneller und vor allem (das Blättern nach den Profilen mal außen vor) flüssiger von der Hand.

Die Armeen scheinen durchaus auf Augenhöhe zu sein, doch das wird sich nach weiteren Spielen weiter zeigen.

Also immer raus mit den Gedanken und Erfahrungen.


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Doc.S
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Re: 40k 8. Edition - erste Meinungen

Beitrag von Doc.S » Mo 19. Jun 2017, 21:44

Kann bis her auch nicht meckern das Fahrzeuge durch sich selber schießen ist nur etwas komisch sonst find ich es bis her ganz gut .

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Terrorbär
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Re: 40k 8. Edition - erste Meinungen

Beitrag von Terrorbär » Mo 19. Jun 2017, 22:23

Grundregeln sind Top abgesehen von dem murks mit dem 360 Grad Feuerwinkel... und Flieger (also wirklich Flugzeuge) sind mir noch ein Rätsel... rest gefällt mir.

Erweiterte Regeln soweit ich überschauen konnte auch Super soweit nur hier ein kleines ABER... hier muß man etwas aufpassen sonst wird das Spiel schnell wieder etwas kompliziert und langwierig durch das verschiedene Gelände... Missionsziele usw...

Machtpunkte System funktioniert für Gentlemanspiele super...

Die Punkte für Ausgewogene Spiele sind etwas aufwendig zu berechnen und hier kann ich ganz klar sagen... verabredet sich jemand zu einem Termin mit mir für ein Ausgewogenes Spiel ist seine Liste im Vorfeld fertig sonst werde ich nicht antreten. Ich habe keine Lust darauf zu warten bis jemand durch den wust hindurch ist.

Ansonsten würde es sich lohnen die Einheiten auf Karten zu drucken... das würde das Spiel nochmal erheblich beschleunigen...

MfG Terrorbär
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Re: 40k 8. Edition - erste Meinungen

Beitrag von Eversor » Di 20. Jun 2017, 11:41

Zum Spiel selbst kann ich noch nicht so viel sagen, da morgen erst mein erstes Match stattfinden soll. Was die Berechnung der Punkte angeht, die ist meiner Ansicht nach einfach nur anders als früher, aber nicht komplizierter. Früher musste man die Punkte vom Datenblatt nehmen und sich die Aurüstungspunkte aus dem Datenblatt und den Ausrüstungslisten im Codex zusammensuchen, jetzt muss man die Punkte aus den zusammen abgedruckten Listen raussuchen.
Teilweise ist das übrigens leichter als gedacht, das Grundbewaffnung wie Bolter bei Marines nichts extra kosten.
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Re: 40k 8. Edition - erste Meinungen

Beitrag von Thingol » Di 20. Jun 2017, 17:43

Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, daß viele Waffen keine Punktkosten haben, weil sie die Standardausrüstung sind. Das ist eigentlich sehr praktisch.

Das Machtpunktesystem ist für mich allerdings nichts, es sei denn, man spielt 2000 Punkte aufwärts, da relativiert sich das wieder. Aber bei so 50 und 70 Machtpunkten (irgendwas zwischen 700 und 1400 Punkten bei mir) passen die Listen vorne und hinten nicht. Das wird sich wahrscheinlich bei nicht so punkteteuren Einheiten relativieren, aber bei mir war es Grütze und das Ergebnis auch.

Daher werde ich noch ein paar Testspiele brauchen. Die Mechanik ist anders und der 360 ° Feuerbereich der Fahrzeuge ein Witz. Es gibt noch ein paar Sachen die mir nicht gefallen, aber mal sehen, vielleicht kann man sich damit irgendwie arrangieren.
Dem Imperator sei gedankt, daß die Horus Heresy nicht von dieser Geißel Nurgles befallen ist.

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Re: 40k 8. Edition - erste Meinungen

Beitrag von Eversor » Fr 23. Jun 2017, 00:05

Mein Eindruck vom ersten Spiel gestern ist durchweg positiv. Obwohl wir mit den Stadtkampfzusatzregeln und den erweiterten Geländeregeln gespielt haben, war das Spiel zügig. Regelunklarheiten gab es einmal (genaues Lesen meinerseits hätte da aber Abhilfe geschaffen) und Diskussionen gar nicht.
Und obwohl einige Sachen etwas gewöhnungsbedürftig anmuten (vor allem die nicht mehr vorhandenen Feuerbereiche bei Fahrzeugen), hat es mich beim Spiel nicht gestört.
Schön finde ich, dass alle Armeen meiner Ansicht nach wiederzuerkennen sind. Meine Soros fühlten sich noch immer wie Soros an, außer dass ich nicht mehr das Gefühl hatte, sie seien eine der schwächeren Armeen.

Ich habe auf jeden Fall festgestellt, dass ich endlich mal einen Immolator brauche. Gerade die klassische Variante mit Flammenwerfer ist jetzt endlich das, was er immer sein sollte und früher war, nämlich ein schnell vorrückendes Fahrzeug, das alles ausbrennt.
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Re: 40k 8. Edition - erste Meinungen

Beitrag von Thingol » Fr 23. Jun 2017, 18:43

Ja, vielleicht ist das ein Punkt, der mich an der achten Edition stört. Die Soros scheinen sich noch wie Soros zu spielen, aber die Necrons wundern sich, daß plötzlich alle Gausswaffen haben, während die Phalanxen nichts mehr aushalten. Davon ab, irgendwie ist es mir zu AoS-mäßig. Es ist irgendwie alles glatt gebügelt. Jeder kann alles beschädigen, überall durchlaufen und am Ende der dritten Runde steht fast nichts mehr von beiden Seiten. Bei Bolt Action stört es auch nicht, keine Schablonen zu haben, komischerweise hier jetzt schon. Ich hatte ja gehofft, es würde sich etwas mehr in Richtung Bolt Action entwickeln (auch was die Ausrichtung der Fahrzeuge am Ende der Bewegungsphase angeht), aber es hat einen Schritt genau in die entgegengesetzte Richtung gemacht. Vielleicht stört mich auch diese nicht erfüllte Erwartung.

Ich werde es irgendwann nochmal testen, aber im Moment kann ich der achten Edition nicht viel abgewinnen.

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Re: 40k 8. Edition - erste Meinungen

Beitrag von Doc.S » Fr 23. Jun 2017, 23:08

Also ich komme mit den Nerons super klar finde sie lassen sich genau wie vorher spielen

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Re: 40k 8. Edition - erste Meinungen

Beitrag von Eversor » Sa 24. Jun 2017, 07:06

Mich hat eigentlich bei Bolt Action eher gestört, dass es da jetzt Schablonen gibt. ;)

Ich will auch nicht sagen, dass sich Armeen wie Necrons nicht anders spielen. Das liegt aber nicht an den Necrons, sondern an den Grundregeln und der besonders der Tatsache, dass Necrons eben nicht mehr vom binären DS der Editionen 3 bis 7 profitieren, was die Phalangen gegen mehr Waffen verwundbar macht. Das geht meinen Soros aber ebenso.
Was die Tödlichkeit angeht, vielleicht wäre es auch mal gut, Missionen zu spielen, nicht nur Auf-die-Fresse-Gefechte. Das gibt plötzlich ganz andere Prioritäten als den Gegner zu zerschießen. Außerdem sollten auch entsprechend das Gelände ausgenutzt und die erweiterten Geländeregeln verwendet werden. Ein Rüstungswurf von 2+ für Servos (oder gar 1+ im Stadtkampf) ist schon eine Ansage gegen Waffen ohne DS.
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Re: 40k 8. Edition - erste Meinungen

Beitrag von Thingol » Sa 24. Jun 2017, 08:56

Ja, das stört mich an der Version 2 von Bolt Action auch. Entschuldigung, das war mißverständlich, ich meinte oben natürlich die erste Version. Da für mich bei Bolt Action keine Schablonen zum Einsatz kommen, weil ich nur die erste Version spiele. ;)

Das ist ein Argument, nochmal die vollständigen Regeln zu testen. Bisher hatten wir nur die Grundregeln und da bekommt man ja nur Deckung, wenn die komplette Einheit im Gelände steht, Fahrzeuge geben keine Deckung, man läuft überall seine volle Bewegungsreichweite usw. Das hatten wir ja alles schon.
Wir haben allerdings nur das letzte Spiel "Auf die Fresse" gespielt. In den Spielen davor waren lediglich die Missionsziele umkämpft, da sie am Ende des Spiels zählten. Es hat sich durch den tötlichen Beschuß nur wie "Auf die Fresse" gespielt, weswegen wir am Mittwoch aus Zeitgründen darauf verzichtet haben, was auszuwürfeln, was nachher keinen Effekt auf das Spiel hat.

@Doc.S: Vielleicht habe ich auch nur zu schlecht gewürfelt, aber wenn durch den Beschuß von Boltern 14 Necronkrieger gehen, wodurch in der Moralphase nochmal mindesten fünf abhauen, ist nichts mehr da für Reanimationswürfe. Das macht eine mit Punkten teuer gekaufte Regel ziemlich nutzlos.

Bisher hat die achte Edition keinen guten Eindruck auf mich gemacht. Mal schauen...

Grüße
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