Strategiespielefreunde Bad Emstal e.V.

Ne, also auf Biegen und Brechen, will ich den nich dabei haben. Ich fand das Modell halt hübsch und dachte mir, vielleicht geht es ja. Der Freihändler aus der BlackstoneBox ist ja ebenso ein hübsches Modell und könnte ggf. ja auch für Necromunda herhalten. Mal sehen...

Eine andere Frage bzgl. des Folgespiels:

Wir sollen ja nicht zwei mal nacheinander gegen den gleichen Spieler spielen, außer bei Rettungsaktionen. Wie ist es, wenn Spieler A bereits andere Spielpartner hatte, Spieler B aber nicht. Und jetzt bekommt Spieler B auf die schnelle niemanden anderes als Spieler A wieder. Ist es dann ok, oder darf es auch solche Ausnahmen nicht geben?

Nein, es bleibt dabei, jeder Spieler darf nicht zweimal hintereinander in Kampagnenspielen gegen denselben Spieler spielen (außer bei der Rettungsaktion).

Nein, es bleibt dabei, jeder Spieler darf nicht zweimal hintereinander in Kampagnenspielen gegen denselben Spieler spielen (außer bei der Rettungsaktion).

Ich möchte meine Entscheidung noch einmal kurz erläutern.

Während meiner Zeit in England haben wir in der studentischen Rollenspiel- und Tabletop-AG mit vier Leuten eine 40k-Kampagne gestartet. Es gab eine Regelung, dass mindestens einer der Spieler einer Paarung erst ein Spiel gegen einen anderen Gegner machen muss, bevor eine Paarung erneut gegeneinander antreten darf. Das führte leider dazu, dass einer der Spieler nur am Tag, als die Kampagne startete, auf den Treffen auftauchte und danach jedes Spiel gegen seinen Mitbewohner, der sehr aktiv mitspielte und daher regelmäßig gegen andere Leute antrat, daheim durchführte. Letztendlich nervte das dann alle so sehr – immerhin konnte man dem Spieler die von ihm eroberten Territorien nicht mehr abjagen, dass wir die Kampagne zwischendurch abbrachen. Ich traue den Teilnehmern an dieser Kampagne mehr zu, aber ich bin in dieser Hinsicht ein gebranntes Kind.
Die Rettungsmissionen habe ich halt explizit ausgenommen, weil ich Spielern die Möglichkeit geben will, potenziell wichtige Modelle aus der Gefangenschaft zu retten, bevor sich ihre Gang dem nächsten Spieler stellen muss.

Ich wurde gefragt, ob Vollstrecker auch nach dem Kauf noch zu Subjugatoren aufgewertet werden können. Nach Konsultation des Book of Judgement bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen:

Für mich sprechen mehrere regeltechnische Dinge gegen die Aufwertung. Zuerst einmal wird auf Seite 29 das Aufwerten ausschließlich im oberen Abschnitt über die Erstellung der Gang erwähnt. Im unteren Abschnitt über die Entwicklung während des Kampagnenverlaufs steht dazu nichts.

Für andere ähnliche Aufwertungen bei Gangs, etwa zum Spezialisten, ist ganz klar angegeben, wann diese während der Kampagne durchgeführt werden können. Hier gibt es in den Regeln keinerlei Hinweis.

Normale Vollstrecker und Subjugatoren haben unterschiedliche Ausrüstungen. Normalerweise muss andere Ausrüstung explizit gekauft werden.

Der für mich relevanteste Punkt ist jedoch auf der Seite 31 zu finden. Die Aufwertung steht dort in beiden Einträgen unter der Überschrift "Starting Skills". Wäre beabsichtigt, dass nach dem Erwerb eines Modells noch eine Aufwertung möglich sei, wäre sie nicht dort platziert worden. Somit sind zumindest Champions und Anführer nicht aufwertbar, nachdem sie gekauft wurden.

Bei "normalen" Vollstreckern ist das nicht so eindeutig, da die Regel hier unter der Überschrift "Special Rules" steht. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass die Ganger auch nicht aufwertbar sind, jedoch ist die Regellage hier dürftiger, deswegen würde ich im Zweifelsfall zugunsten der Vollstrecker entscheiden und zulassen, dass sie im entsprechenden Schritt vor der Schlacht, in dem man auch neue Fertigkeiten erhält, zu Subjugatoren aufgewertet werden können, vorausgesetzt, ihre Bewaffnung verhindert dies nicht. Die alte Rüstung des neuen Subjugators landet dann aber nicht in der Reserve sondern wird gestrichen.

Ich kann dem folgen. Ich finde es nicht befriedigend, aber es klingt für mich soweit richtig, wie du das schreibst. Mir scheint es im Zusammenhang der Champions und Anführer nicht gewollt. Insbesondere, wenn ich den Hintergrund aus Dark Uprising hinzu ziehe, ist es wohl eine ganz andere Form der Ausbildung und Zuteilung (Palanite oder Subjugator), die in der kürze einer Kampagne nicht erlernt/verändert werden kann.
Somit verzichte ich (schweren herzen und mit einem Hauch der Verbitterung ) auf die Option, welche mir Eversor gegeben hat, Wachtmeister während einer Kampagne zu Subjugatoren aufzuwerten.

Ja, den Hintergrund hatte ich auch noch im Kopf, aber Hintergrund ist ja bekannterweise im Tabletop nur bedingt geeignet, um Regeldiskussionen zu führen.

Schablonenwaffen werden momentan in den Spielen unterschiedlich gehandhabt. Um da auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, wollte ich noch einmal auf die offizielle Variante hinweisen.
Wenn die Schablone in ihrer endgültigen Position ist (also die Flammenschablone angelegt oder die Explosionsschablone abgewichen), werden ALLE Modelle, deren Bases sich darunter befinden, von der Explosion getroffen, außer zwischen dem Base und dem Mittelpunkt einer Explosionsschablone bezw. dem Schützen einer Flammenschablone befindet sich Wände oder feste Geländestücke (Barrikaden oder Kisten sind keine festen Geländestücke).

Somit sind die Schablonen praktisch Säulen in Kreis- oder Tropfenform und mit unendlicher Höhe.

Bedeutet dies, eine Granate vor eine Person in schwerer Deckung zu werfen kann sinnvoller sein, als direkt auf die Person?

Nur, was den Trefferwurf angeht. Bei Schablonen gibt es Schtzwurfmodifikatoren, wenn Loch oder Schütze jenseits der Deckung sind. Da kann eine Armaplastrüstung mit schützender Unterwäsche schon mal einen Rüstungswurf von 2+ geben. Es ist aber möglicherweise sinnvoller, die Granate neben die Deckung zu werfen.