Kripo Sandtiefe - lockes Palanite Enforcers

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Name: Kripo "Sandtiefe"
Gang: Palanite Enforcers
Anführer: 450Υ2 „Der Alte“
Status gesetzestreu
Heimatterritorium: Palanite Precinct Fortress
Gangwert: 1000
Ruf: 2

Logbuch * 450Υ2 * Sandtiefe * 000

Helmawr's Gerechtigkeit und die Gesetze des Imperialen Hauses sollen auch die Bewohner von Sandtiefe zu schätzen wissen. Leider gibt es einige, die dieses Privileg, unter diesen schützenden Flügeln verweilen zu dürfen, nicht zu würdigen wissen. Sie besudeln es mit ihrem Handeln und Wandeln außerhalb des Gesetzes oder stehen der Ausübung dieses Gesetzes im Wege.
Helmawr's Gerechtigkeit wird sie erreichen. Helmawr's Gerechtigkeit schickt mich - 450Υ2 „Der Alte“.

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Logbuch * 450Υ2 * Sandtiefe * 001

Helmawr's Gerechtigkeit und die Gesetze des Imperialen Hauses gelten in der ganzen Makropole.

Unser erster Auftrag galt der Sichtung eines sogenannten Archaeotech Device sowie der Unterbindung allem Handels mit nicht zugelassener Archaeotech. Zur Unterstützung dieser Tätigkeit wies uns die Innere Abteilung Haus Helmawrs zwei Companions zu, welche sich mit 'altgothisch eins' und 'altgothisch zwei' vorstellten. Wir sind natürlich für die Unterstützung dankbar.
Kurz nach eintreffen im genannten Viertel trafen wir auf einige bewaffnete Orlocks. Wachtmeister 80𝚷32 „Eberhofer“ hatte den ersten Kontakt. Er gab folgendes zu Protokoll:
"80𝚷32 traf auf einen bewaffneten Orlock. Dieser zögerte zunächst bei der Aufnahme der Personalien. Als er schließlich ruckartig seine Waffe bewegt schoss 80𝚷32 zuerst."
80𝚷32 „Eberhofer“ traf mit drei Schüssen in die hinter der Verdachtsperson befindlich wand. Die abprallenden Splitter der Boltgeschosse verwundeten die Verdachtsperson schwer. Kurz darauf eröffnete eine weiter Verdachtsperson das Feuer von einem Balkon auf Oberwachtmeister 39𝚯27 „Derrick“. Ein unglücklicher Querschläger verursachte an dessen Schwerer Concussion Ram eine Fehlfunktion, wodurch sich 39𝚯27 „Derrick“ selber kurzzeitig außer Gefecht setzte. 80𝚷32 „Eberhofer“ und ich setzen derweil Verdachtsperson Eins nach, welcher sich trotz schwerster Verwundungen wieder aufraffen konnte. Als schließlich Oberwachtmeister 0878ß „Hubsi“ und Wachtmeister 239𝚵9 „Schimanski“ hinzukamen schoss Verdachtsperson Zwei Verdachtsperson Eins aus bislang ungeklärten Gründen nieder. Währenddessen gelang es Altgothisch Zwei zwei weitere Orlocks in einem kurzen Schusswechsel niederzukämpfen. Noch bevor ich Verdachtsperson Eins untersuchen konnte vernahm ich hinter einer Biegung ein unbekanntes Geräusch. Als ich schließlich die Biegung passierte erblickte ich einen Orlock mit einer Art Sprungmodul, welchen ich mit drei Schüssen aus dem Bolter ebenfalls niederkämpfte. Als dann plötzlich überall im Viertel Tumulte aufkamen nutzten die verbliebenen Orlocks das Chaos und entschwanden.
Nachdem wir den Tumult ein Ende gesetzt hatten, alle verdächtigen Civilen Personen verhaftet hatten und sämtliche fragwürdigen Geschäfte geräumt wurden, konnten wir letztlich nur die schwer verletzte Verdachtsperson Eins befragen. Nach einer kurzen 'peinlichen' Befragung durch Altgothisch Eins und Zwei gestand dieser ein gewisser Don von einer Gruppe zu sein, die sich Red's Raiders nennt. Viel mehr war nicht zu erreichen. Da Don offensichtlich für Red's Raiders von geringem Wert war, entschloss ich ihn wieder frei zu lassen.

450Υ2 „Der Alte“

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Logbuch * 450Y2 * Sandtiefe * 002

Helmawr's Gerechtigkeit und die Gesetze des Imperialen Hauses gelten in der ganzen Makropole.

... und das schließt die Küche mit ein. Alles fing damit an, dass uns das Officium Veterinarium zum Knochenschrein schickte. Dort wolle eine gewisse Yersinia Balzac eine Feldküche für Bedürftige errichten. Yersinia Balzac sei dabei, eine ganze Feldküchenkette namens Hunting Nom´s zu etablieren. Gerüchten nach zu urteilen, kämen dabei "ungewöhliche" Zutaten zum Einsatz. Das Officium Veterinarium wollte eben diesen Gerüchten nachgehen. Auch wenn ich bis jetzt nicht nachvollziehen kann, was die Kripo da soll, bin ich dem nachgegangen.
Als wir ankamen war es merkwürdig still. Zum nervös werden still. In der Ferne bewegten sich Schatten und seltsame Geräusche zischten um viele Ecken. Oberwachtmeister 39𝚯27 „Derrick“ und Wachtmeister 26ß22 „Eberhofer“ begaben sich auf eine höhere Ebene, um Ausschau zu halten, als etwas wie ein Blitz Wachtmeister 26ß22 „Eberhofer“ von der Empore warf und er sich die linke Schulter prellte. Oberwachtmeister 39𝚯27 „Derrick“ feuerte sofort einige Salven in die Richtung, aus der die merkwürdigsten Geräusche kamen. Direkt darauf folgte ein Quietschen und Ächzen. Oberwachtmeister 4𝛀∙93∙ "Hubsi" wollte sich der Sache annehmen, als er plötzlich von irgendetwas getroffen wurde. Er suchte kurz Deckung, setzte dann die Verfolgung fort. Dabei wollte er etwas merkwürdiges gesehen haben, konnte es aber nicht so recht beschreiben. Langsam tastete ich mich zusammen mit Wachtmeister 110Д5 „Schimanski“ und 'altgothisch eins' nach vorne. Wachtmeister 26ß22 „Eberhofer“ und Wachtmeister 030𝛟∙2 „Pfarrer Braun“ gaben uns Deckung, als plötzlich mehrere Boltgeschosse in deren Nähe einschlugen und Wachtmeister 26ß22 „Eberhofer“ das Feuer erwiderte. Ein kurzer Schrei, dann war wieder alles still. Als dann schließlich eine heftige Explosion in meiner unmittelbaren Umgebung die Lage immer ernster werden ließ, eilte 'altgothisch eins' dicht gefolgt von Wachtmeister 110Д5 „Schimanski“ eine Ebene höher, um endlich Herr der Lage zu werden. Was sich in den darauffolgenden Sekunden ergab, entbot sich jeglicher Erwartung. 'altgothisch eins' und Wachtmeister 110Д5 „Schimanski“ stellten einen der leitenden Angestellten von Yersinia Balzac, welcher dankenswerter Weise das Missverständnis aufklärte. Abgesehen von seinem sehr entstelltem Körper war er sehr höflich, hatte Verständnis für unsere Mission und ließ uns das komplette Gelände und die Umgebung durchsuchen. Dabei wurden einige Beweismittel sichergestellt. Im Anschluss an die Durchsuchung konnten wir als Entschädigung für die Umstände noch einen neuen Angestellten für die Hunting Nom´s aus der hiesigen Bevölkerung gewinnen.
Auch wenn ich Yersinia Balzac nicht persönlich angetroffen habe und der leitende Mitarbeiter mehr als merkwürdig war, entpuppte sich die Begegnung, gerade wegen den hier unten so finsteren Umständen, als sehr angenehm Abwechslung.

450Υ2 „Der Alte“

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Logbuch * 450Y2 * Sandtiefe * 003

Helmawr's Gerechtigkeit und die Gesetze des Imperialen Hauses gelten in der ganzen Makropole.

Das Generatorium. Eigentlich ein Ort, von dem aus alle Slums, Fabriken und Handelsposten der Sandtiefe Energie beziehen. Sei es für Arbeitsmaschinen, Lebenserhaltungssysteme oder profanes Licht. Und neben all den Ecken und Winkeln von Sandtiefe war auch das Precinct Fortress der Kripo "Sandtiefe" davon abhängig. Um so schlimmer war es zu erfahren, dass korrupte Aufseher im Generatorium nicht nur Energie sondern auch Profit generierten. Arglosen Bewohnern wurde kurzzeitig das Licht abgestellt, um sie anschließen zu erpressen. Doch bei ihrem letzten Erpressungsversuch haben sich die korrupten Schweine vergriffen.
Niemand stellt in meinem Büro das Licht aus, ohne mich vorher lieb und höflich zu fragen.
Ich hätte wissen müssen, dass die korrupten Aufseher nicht allein an dem Geschäft interessiert waren. Wachtmeister 26ß22 „Eberhofer“ stieß als erster auf eine der Escherdamen und wollte gerade ihre Personalien aufnehmen, als sich plötzlich ein Schuss aus seinem Bolter löste. Randnotiz - Autorisierungsstufe 'Captain':

:

Ich fürchte „Eberhofer“ hat eine Schwäche für das andere Geschlecht und wird in dessen Nähe nervös. Dies gilt es weiter zu beobachten

Die Escherdame erwiderte blitzschnell mit einem Schuss aus ihrem Nadler in „Eberhofers“ Oberschenkel. Von diesem Moment an, wie hätte man es bei Eschern auch anders erwarten sollen, ging alles ganz schnell. Während der eine Teil der plötzlich auftauchenden Ganger, wild kreischend um sich schoss, blitzte der andere Teil mit unheimlicher Stille und Grazie um jede Biegung bis sie entweder direkt vor dir standen, oder aus irgendeiner ungeahnten Ecke her auf einen schossen. Kurzzeitig verloren wir durch diese unorthodoxe Kampfweise unsere Einheitendisziplin.

Die Nadel grimmig aus dem Oberschenkel ziehend blickte "Eberhofer" durch die Helmlinsen in ein schadenfrohes Lächeln der kecken Escherdame. Der Wahlhebel am Bolter schnippte auf Auto und dem Fräulein verging jedes Lächeln. Mit letzer Kraft versuchte das nicht mehr ganz so kecke Escherlein eine Tür zu erreichen, doch dann sackte sie direkt davor zusammen. Oberwachtmeister 4𝛀∙93∙ "Hubsi" sprang fast so wild wie diese aufgetakelten Tanten "Eberhofer" zur Hilfe. Erst zwang er zwei Bunte Hühnchen zu seiner linken in Deckung zu gehen und dann erwischte er die buntesten Federn unmittelbar hinter dem ahnungslosen "Eberhofer". Doch dieses bunte Federvieh war zäher als die ersten Damen. Als hätte sie die Schrotladung "Hubsis" Flinte einfach inhaliert, sprang sie wieder auf und ließ "Eberhofer" mit einem gezielten Schuss zu Boden gehen.
In der Zwischenzeit lieferte sich 'altgothisch zwei' nach eigenen Angaben mit mindestens drei weiteren Eschern ein wildes Feuergefecht, ohne das eine Seite einen Vorteil erzielen konnte.
Krönung des Durcheinander war schließlich ein widerliches Tentakelmonster welches sich zwischen mir, Automaton 66Γ14 "Der Dicke" und 030𝛟∙2 „Pfarrer Braun“ auf der einen Seite und 'altgothisch eins' auf der anderen Seite durch alte Rohre quetschte. Zu 'altgothisch eins' hatten wir wenige Sekunden zuvor bereits jeglichen Kontakt verloren. Doch als hätte dieses vielarmige Ding aus Schacht 35 ß 713 uns alle aufgeweckt, kehrte plötzlich die Disziplin wieder zurück. Oberwachtmeister 39𝚯27 „Derrick“ schloss zu 'altgothisch zwei' auf, um ihn im Feuerkampf zu unterstützen, 030𝛟∙2 „Pfarrer Braun“ und 110Д5 „Schimanski“ deckten mir den Rücken, während ich und Automaton "Der Dicke" Oberwachtmeister "Hubsi" und Wachtmeister "Eberhofer" zur Unterstützung eilten. Und als hätten sie diese anschwellende Disziplin gerochen, die ihrer wilden Art zu wider ist, entschwand eine Escher nach der anderen zurück in die Schatten aus der sie gekrochen kam. Entgegen aller Wahrscheinlichkeit stand der gebeutelte Wachtmeister "Eberhofer" wieder auf und öffnete die Tür, hinter die sich anfangs die kecke Escherdame retten wollte. Ein Kontrollraum für das Generatorium an dessen Ende eine Heckeinheit der Escher stand. "Eberhofer", der sich kaum noch auf den Beinen halten konnte, zeigte mit dem Finger drauf und schnaubte knapp zu Oberwachtmeister "Hubsi", der sich gerade einen vergifteten Pfeil aus dem Allerwertesten zog, "Da!"
Nach der Schleicherin mit dem Bogen war noch so ein junges Ding mit Autopistole dran. Ich hatte immer noch keine Sicht zu Oberwachtmeister "Hubsi" und Wachtmeister "Eberhofer". Aber die den gang vor mir vorbeifliegenden Boltgeschosse weckten die Hoffnung in mir. Nur den Automaton hatte ich noch nicht so richtig im Griff. Statt mir zu folgen, marschierte er den Gang hinunter, öffnete eine Tür und feuerte auf irgendetwas. Leider konnte mir die spätere Datenauslese des Automaton keine Angaben über die beschossenen Ziele liefern. Ich schloss zum Automaton auf, als ich plötzlich Wachtmeister "Eberhofer" kreischen hörte.
Später beim Doc im Aufwachraum gab Wachtmeister "Eberhofer" zu Protokoll: "Und schließlich kam ein Gespenst auf mich zu, mit hundert Klingen aus ihrem Mund." Und tatsächlich wies "Eberhofers" Körper dutzende Stich und Schnittverletzungen auf. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir dann auch, dass dieses Gespenst bereits 'altgothisch eins' filetiert hatte.
In dem Moment, als es in der Tür über dem leblosen "Eberhofer" stand und Oberwachtmeister "Hubsi bei der Zerstörung der Heckeinheit sah, schossen der Automaton und ich die spukende Banshee nieder.

Der Doc war sehr teuer. Aber wenn es jemand verdient hatte, dann Wachtmeister 26ß22 „Eberhofer“. Wenngleich er seitdem etwas verstört und grimmig geworden ist.

Nachdem die Escher sicher verschwunden waren, wurden alle potenziell korrupten Aufseher einem Adepten des Mechanicus übergeben, der sie zu Servitoren umrüstete und wieder an alter Stelle mit neuer Aufgabe einsetzte. Der Rest wird voraussichtlich in nächster Zeit auf keine Dummen Ideen mehr kommen.

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Logbuch * 450Y2 * Sandtiefe * 004

Helmawr's Gerechtigkeit und die Gesetze des Imperialen Hauses gelten in der ganzen Makropole.

Wieder waren Hausdurchsuchungen auf der Tagesordnung. Das örtliche Prometiumlager erfülle nicht mehr die Richtlinie ΘДΓ 74 Ω des Departmento Munitorum und müsse gegebenenfalls das Standartprotokoll ϕ18 durchlaufen. Des Weiteren war bekannt, dass das Prometiumlager in der Kontrolle einer Orlockgang "Schläger aus der Schlacke" geraten sei. Ihr Anführer - "Stahlzahn" Rodneg - hätte die Pyromanie für sich entdeckt, hieß es. Grundsätzlich gab es hierdran nichts auszusetzen, wenn da nur eben nicht die Richtlinie ΘДΓ 74 Ω des Departmento Munitorum gewesen wäre.
Meine Frage nach den Datensätzen zur schnellen Überprüfung durch das Data-Com, beantwortete der zuständige Orlock mit einer Sprengranate aus zwei Schritt Entfernung. Der gewaltige Rückstoß schleuderte mich über das Geländer nach unten.
Oberwachtmeister 39𝚯27 „Derrick“, Wachtmeister 030𝛟∙2 „Pfarrer Braun“ und Automaton 66Γ14 "Der Dicke" eröffneten sofort das Feuer, während Wachtmeister 110Д5 „Schimanski“ mir zu Hilfe eilte. Oberwachtmeister 4𝛀∙93∙ "Hubsi", der mir ebenfalls zur Seite eilen wollte, wurde an der Schulterplatte getroffen und fiel kontrolliert zu Boden. Offensichtlich waren die Orlocks nicht auf so eine Feuerkraft vorbereitet, denn der unhöfliche Kerl mit dem Granatwerfer machte sich bereits nach den ersten Einschlägen in seiner Nähe aus dem Staub. Während „Pfarrer Braun“ in einem Feuerduel die linke Seite sicherte und der Automaton die Tür zur rechten unter Beschuss hielt, konnten sich „Schimanski“, "Hubsi" und ich wieder konsolidieren. Glücklicherweise hatte ich die Com-Nummer des Herrn "Stahlzahn" Rodneg. Am anderen Ende der Leitung ging ein hörbar verdutzter "Stahlzahn" Rodneg ans Com, während ich mich auswies und die Sachlage erläuterte. In der Zwischenzeit wurde „Pfarrer Braun“ leicht getroffen, jedoch nicht verletzt und musste zurückweichen. Nach einer kurzen Störung an seiner Waffe war uns klar, dass wir ohne das Deckungsfeuer von Oberwachtmeister „Derrick“ auskommen mussten, um die Initiative zu behalten. Unmittelbar bevor wir die mittlere Tür stürmten gab es direkt dahinter eine gewaltige unerklärliche Explosion, sodass „Schimanski“ und "Hubsi" unentdeckt vorpreschen konnten. Noch bevor die Orlocks wussten wie ihnen geschah, stürmte "Hubsi" in den Raum und schoss zwei von ihnen mit seiner Schrott auf kürzeste Distanz nieder. Die Orlocks ergaben sich unmittelbar.
Der Anführer der Schläger aus der Schlacke musste im Anschluss einen Vortrag meinerseits über sich ergehen lassen, indem ich ihm das Prozedere bei einer Hausdurchsuchung erläuterte. Also im Detail, wie sich alle Beteiligten zu verhalten hätten und wie die Richtlinie ΘДΓ 74 Ω des Departmento Munitorum via Standartprotokoll ϕ18 auszuführen sei. Dabei versäumte ich nicht, ihn darauf hinzuweisen, dass eine strickte Befolgung des Standartprotokoll ϕ18, nicht zwei schwer verletzte Orlocks beinhalten würde.
Im Anschluss präsentierte mir der werte Herr "Stahlzahn" Rodneg noch eine lukrative alternative zum Standartprotokoll ϕ18.

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Logbuch * 450Y2 * Sandtiefe * 005

Helmawr's Gerechtigkeit und die Gesetze des Imperialen Hauses gelten in der ganzen Makropole.

Oberwachtmeister 4𝛀∙93∙ "Hubsi", 'altgothisch eins' und 'altgothisch zwei' waren für den Abend freigestellt und hatte sich in einer Bar eingefunden. Dabei haben sie streng nach der Dienstvorschrift für Verhalten außerhalb des Dienstes 8𝚯ß2/J1 und J2 gehandelt. In der Bar sei eine Van Saar Arachni-rig-Pilotin in Begleitung dreier anderer Van Saar, zwei Orlocks und einige andere zwielichtige Gestallten gewesen. Oberwachtmeister 4𝛀∙93∙ "Hubsi" will auch noch jemanden der Hunting Nom´s in der Bar erkannt haben, ist sich aber aufgrund der strickten Befolgung der Dienstvorschrift für Verhalten außerhalb des Dienstes 8𝚯ß2/J2 nicht mehr ganz sicher. In den frühen Morgenstunden dann, hätten "Hubsi" sowie 'altgothisch eins' und 'altgothisch zwei' kurz austreten müssen. In diesem Moment seien von allen Seiten seltsame Kreaturen auf die drei Enforcer kreischend zu gerannt. Trotz der Warnschüsse in die Decke hätten diese Wesen nicht von der Verfolgung abgelassen. Dann sei alles sehr schnell gegangen. "Hubsi" gibt zu Protokoll, die Kreaturen hätten viele Treffer und Verwundungen abgeschüttelt, als seien sie nichtig gewesen und hätten innerhalb von kürzester Zeit 'altgothisch eins' und 'altgothisch zwei' im wahrsten Sinne überrannt. Er - "Hubsi" - hätte sich nur mit Not auf einen Absatz retten können von dem er aus über die Kadaver sprang und sich auf eine Empore rettete, während alles um und unter ihm zu brennen begann. Aus dem Augenwinkel hätte er noch sehen können, wie eines dieser kannibalischen Wesen dem ächzenden 'altgothisch zwei' einen Arm abriss und hineinbiss, als sei es eine frittierte Rattenkeule, bevor auch diese Kreatur der Unterwelt Feuer fing. Die Empore schließlich offenbarte zwar ungeahnte Verbündete (die Van Saar und die Orlocks aus der Bar) doch gleichwie unverhältnismäßig mehr von diesen Abscheulichkeiten. Nur mit Müh' und Not und seine Enforcer-Shotgun quälend hustend, als habe sie einen automatischen Feuermodus, konnte "Hubsi" eine Kreatur nach der anderen von sich abhalten. Nicht weniger als drei habe er mit dem Lauf der Waffe selbst zur Strecke gebracht. Tatsächlich wies Oberwachtmeister 4𝛀∙93∙ "Hubsis" Enforcer-Shotgun beträchtliche Verschleißerscheinungen und Beschädigungen auf, wie sie der Waffenwart noch nie gesehen haben will. Und "Hubsis" Erscheinung, mit der zerrissenen Uniform, den vielen geschlitzten Wunden und Kratzern auf der Schutzkleidung sowie seinem eigenartig drahtigem Gesichtsausdruck ergänzen die Beweisführung, dass Oberwachtmeister 4𝛀∙93∙ "Hubsi" hier die Wahrheit zu Protokoll gibt.
Schließlich hätten sich die Van Saar Arachni-rig-Pilotin in ihrem schweren Anzug und er, einen Weg freikämpfen können. Irgendwann sei er nur noch gerannt, bis er schließlich im Precinct Fortress ankam. Wir alle hier im Präsidium sind uns einig, dass Oberwachtmeister 4𝛀∙93∙ "Hubsi" nun den Eindruck erweckt, als habe er einen mehrjährigen Bandenkrieg hinter sich. Von 'altgothisch eins' und 'altgothisch zwei' fehlt jede Spur. Haus Helmawr' hat uns aber bereits Entsatz gesendet.

In jedem Fall wird der Vorfall in Kürze genauer untersucht werden müssen.

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Logbuch * 450Y2 * Sandtiefe * 006

+ + + + + + + Zensus Ordo Haereticus + + + + + + + +

:

+ + + + + nicht autorisierter Zugriff - Zugriff verweigert + + + + +

Logbuch * 450Y2 * Sandtiefe * 007

Helmawr's Gerechtigkeit und die Gesetze des Imperialen Hauses gelten in der ganzen Makropole.

Nachdem wir + + + + + + + Zensus Ordo Haereticus + + + + + + + +

:

+ + + + + nicht autorisierter Zugriff - Zugriff verweigert + + + + +

und brachten Wachtmeister 26ß22 "Eberhofer" zu einem zuverlässigem Hospital in dem er gut versorgt wurde.
Einen Tag später erreichte uns die Nachricht, dass eine Gruppe der "Schüler der Saar 2.0" mit beachtlicher Stärke in der Müllverwehung nach Artefakten suche. Da Haus Helmawr Sandtiefe bereits mit einem 'unautorisierten Ganggewaltsquotienten' von +21,7% angab, war offensichtlich, dass ein schneller Schlag erforderlich sei, um den Ganggewaltsquotienten zu stagnieren. Hierzu erhielten wir von der Sondereinsatzgruppe P0|_110 potente Unterstützung. Insgesamt ein Einsatz wie im Lehrbuch, bei der ich an dieser Stelle die Tolle Zusammenarbeit hervorheben möchte. In breit gefächerter Formation wurde das Gelände umstellt, der Ganganführer direkt gestellt und mit minimalem Gewalteinsatz durch Blendgranaten und Elektroschock-Einsatzmitteln die Gang zum Abrücken gedrängt. Lediglich ein Van Saar auf Skateboard erlitt aufgrund von selbstverschuldeter Insubordination schwere Verletzungen.
Nach dem Einsatz wurde der bewusstlose Wachtmeister 510 Ω5 „Q“ im Sektor geborgen und ins Revier gebracht. Er ist bereits wieder wohl auf. In der Vernehmung gab er zu Protokoll, während der Inspektion des Geländes sich verlaufen zu haben. Von einem Disziplinarverfahren wurde abgesehen. Es bleibt derzeit bei einer Verwarnung.