Stimme der Sandtiefe – Nachrichten aus der Unterwelt

[Eversor]

Einleitung

Sandbrunnen hatte es schwer. Die Siedlung in den Tiefen der Makropole Primus auf Necromunda war zu groß, um vollkommen unbemerkt zu bleiben, war aber viel zu klein, als dass sich die Häuser der höheren Ebenen oder die Gilden um ihren Erhalt oder Ausbau gekümmert hätten. Und die Siedlung hatte Pech. Erst wurde sie vor etwa 100 Jahren von einer großen Seuche heimgesucht, dann wurde, nur wenige Jahre später, dass Gebiet von einem schweren Makropolbeben heimgesucht, dass die Reste der Siedlung in die Tiefe riss und verschüttete.

Doch nichts ist ewig verschwunden. Tief unter der Ebene, auf der einst Sandbrunnen stand wurden Überreste der einstigen Siedlung entdeckt – zusammen mit Wasser und noch einigen Schätzen, die man vielleicht plündern kann. Und so siedelten sich wieder Menschen an und bemühten sich um ihr tägliches Auskommen. Sie bauten aus den Überresten der alten eine neue Siedlung namens Sandtiefe, mit allem, was dazu gehört – Hütten, eine Kneipe, ein Lagerhaus, ein Markt und natürlich die örtliche Zeitung, die Stimme der Sandtiefe.

Und auch die Gangs kehren jetzt zurück, denn eine neue Siedlung bietet immer die Gelegenheit, den eigenen Einfluss auszudehnen. Und mit ihnen kehrt die Rivalität zurück …

Die Stimme der Sandtiefe
Die Stimme der Sandtiefe ist die Zeitung von Sandtiefe, die in bester journalistischer Tradition über die Ereignisse in Sandtiefe berichten wird, ob über die Auseinandersetzungen oder andere Ereignisse. Brandaktuell und immer der Wahrheit verschrieben, das schwört die Redaktion beim Imperator!